Bleaching – der sichere Weg zum strahlend weißen Lächeln
Warum haben manche Menschen hellere Zähne als andere?
Manche Menschen haben von Natur aus hellere Zähne als andere. Das bedeutet nicht automatisch, dass diese Zähne auch gesünder sind. Die Zahnfarbe wird von Farbpigmenten im Dentin der Zähne bestimmt. Der eine hat mehr, der andere weniger Pigmente, was zur persönlichen Zahnfarbe führt. Die Natur hat das sinnvoll eingerichtet. Schließlich sollte die Zahnfarbe auch zur Hautfarbe und zum Typ passen.
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Was muss ich vor dem Bleaching beachten?
Undichte Zahnfüllungen oder Kariesdefekte sollten vor einer Bleaching-Behandlung unbedingt behandelt werden. Sonst kann das Bleichgel in das Zahninnere gelangen und Schmerzen verursachen. Im schlimmsten Fall droht sogar eine Nervschädigung. Der erste Schritt ist also immer das Gespräch mit einem Zahnarzt. Der zweite Schritt ist eine professionelle Zahnreinigung: Damit wirklich die Zähne und nicht die Genussbeläge (Verfärbungen die durch Kaffee, Tee und Ähnliches entstehen) aufgehellt werden.
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Welche Hausmittel zum Bleaching kann ich alternativ verwenden?
Leider keine. Selbst wenn alle Zähne gesund sind, gehören Backpulver und Zitronensaft ganz sicher nicht zum Bleaching auf die Zähne. Sie weichen den Zahnschmelz auf, dadurch wird der Zahn zwar etwas weißer, ist aber auch nicht mehr geschützt. Verfärbungen können sich so noch schneller am Zahn festsetzen. Auch Zahnpasten sind keine Alternative: Sofern sie „Rubbeleffekte“ enthalten, können diese Schleifkörper den Zahnschmelz dauerhaft schädigen. Neue Generationen von Weißmachern sind harmloser, dafür können sie hartnäckige Verfärbungen eher nicht mehr entfernen.
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Ist eine künstliche Zahnaufhellung bei jedem und in jedem Alter möglich?
Aufhellen kann man Zähne grundsätzlich in jedem Alter – allerdings nur natürliche, eigene Zähne. Zahnersatz und Füllungen behalten ihre Ursprungsfarbe. Wir empfehlen ein Bleaching ab 18 Jahre.
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Einmal aufgehellt bleiben die Zähne dann für immer strahlend weiß?
Bei guter Pflege kann die Zahnaufhellung bis zu zwei Jahre anhalten. Dazu gehört neben der regelmäßigen Zahnpflege zuhause auch die Prophylaxebehandlung mit professioneller Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis. In vielen Fällen kann es auch hilfreich sein, die täglichen Ernährungsgewohnheiten zu überprüfen. So lassen sich Genussbeläge oft verhindern.