Test, Tipps und Trends

Einfach bewegen

Wie gesund lebt Deutschland? Das untersucht die DKV Deutsche Krankenversicherung AG regelmäßig gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln. Ein wichtiges Ergebnis in diesem Jahr: Die wenigsten Menschen bewegen sich ausreichend.

Mehr als zwei Drittel der Deutschen bewegen sich zu wenig. Und dies, obwohl laut Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln durch ein regelmäßiges Training der Muskeln viele chronische Lebensstil- Erkrankungen wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf- Erkrankungen sowie verschiedene Krebs- und muskuloskelettale Erkrankungen reduziert werden können. Damit Ihnen künftig Bewegung leichter fällt, haben wir für Sie eine sicher nicht vollständige Liste mit Sportarten zum Ausprobieren zusammengestellt.

Fahrradfahren

(Bild: TORWAISTUDIO/ Shutterstock)

Wer: Naturliebhaber und Menschen mit Gelenkproblemen, die das Herz-Kreislauf-System verbessern und die Ausdauer trainieren möchten.
Was: Fortbewegung auf dem Fahrrad. Eine langsame Steigerung der Distanz, Zeit und Geschwindigkeit zeigt immer wieder die persönliche Belastungsgrenze auf und erweitert sie.

Zahnputz-Yoga

(Bild: TimeImage Production/ Shutterstock)

Wer: Jeder, der die Körpermitte trainieren und Muskeln in Armen und Beinen aufbauen möchte.
Was: Während des Zähneputzens mindestens 2x täglich vor dem Spiegel stehend ein Bein komplett senkrecht anziehen, so dass das Bein einen 90-Grad-Winkel zum Körper einnimmt. Gleichzeitig den Arm, der nicht putzt, seitlich im 90-Grad-Winkel ausstrecken und zunächst sanft, später in ganz großen Kreisen 25-mal rotieren. Dann das andere Bein und den anderen Arm trainieren. Einfacher geht es, wenn spiegelverkehrt gearbeitet wird (rechtes Bein mit linkem Arm und umgekehrt).
Wichtig: Dabei das Zähneputzen nicht vergessen!

Schwimmen

(Bild: Ground Picture/ Shutterstock)

Wer: Wasserliebhaber und Menschen mit Gelenkproblemen, die den gesamten Körper kräftigen und die Beweglichkeit der Schultern verbessern wollen.
Was: Fortbewegung im Wasser mit verschiedenen Schwimmtechniken. Der Wasserwiderstand erschwert die Fortbewegung und intensiviert so das Training.

Hula Hoop

(Bild: ViDI Studio/Shutterstock)

Wer: Jeder, der die Körpermitte trainieren will und für den Anfang etwas Frustrationstoleranz aufweist.
Was: Musik an, Hula Hoop um die Hüfte kreisen und gute Laune haben. Wenn es nicht direkt klappt, kann es hilfreich sein, ein YouTube-Video zum Thema Hula Hoop für Anfänger zu schauen.

Laufen

(Bilde: Maridav/ Shuttertsock)

Wer: Für alle, die abnehmen und die Ausdauer verbessern wollen.
Was: Langsam und gleichmäßig laufen. Eine langsame Steigerung der Laufdistanz, Laufzeit und Laufgeschwindigkeit zeigt immer wieder die persönliche Belastungsgrenze auf und erweitert sie.

Nordic Walking

(Bild: Jacek Chabraszewski/ Shutterstock)

Wer: Jeder, der gleichzeitig effektiv und gelenkschonend trainieren möchte.
Was: Ein Anfängervideo auf YouTube geschaut, Walkingstöcke in die Hand und los geht es. Anfangs lieber kürzer und so langsam wie möglich, damit die Bewegung gut eingeübt werden kann. Später sind Steigerungen bis hin zu mehreren Stunden in bergigem Gelände möglich.

Pilates

(Bild: Paul Aiken/ Shutterstock)

Wer: Jeder, der eine rutschfeste Matte zuhause hat.
Was: Pilates kombiniert Ganzkörpertraining mit einer fließenden Atmung. Dazu kommen Übungen wie Crunches, Unterarm- oder Seitstütz, Standwaage und Beckenheben.

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