Tipps und Tricks für ein gesundes Lächeln
2-mal täglich Zähneputzen gehört genauso zu einem gesunden Lächeln wie der regelmäßige Gang zum Zahnarzt und die Verwendung von Zahnseide. Das ist mittlerweile den meisten Menschen bekannt, auch wenn die regelmäßige Umsetzung nicht immer leichtfällt. Darüber hinaus gibt es hier weitere Tipps rund um ein schönes, strahlendes und gesundes Lächeln.
Tipp für weißere Zähne
Das Angebot auf dem Markt an Hilfsmitteln, Gels, Cremen und Pulvern, die zu weißeren Zähnen verhelfen sollen, ist riesig. Doch Vorsicht: Natron, Backpulver und Aktivkohle haben zwar eine stark bleichende Wirkung. Sollten aber nicht die erste Wahl sein, wenn es um eine Zahnaufhellung geht, da diese Substanzen die Zähne schädigen können. Dasselbe gilt für Zitronensaft oder Erdbeersäure. Natürliche Methoden wie Kurkuma, Kokosöl und Öl ziehen sind sanfter und verbessern die Mundhygiene. Ob die Zähne allerdings dadurch sichtbar heller werden, ist nicht sicher bewiesen. Weißmacherzahnpasten beinhalten entweder Schleifpartikel oder chemische Zusätze wie Wasserstoffperoxid. Bei häufiger Anwendung ist die Gefahr groß, dass die Zähne und das Zahnfleisch dabei geschädigt werden. Bei seltenerer Anwendung zeigt sich häufig nicht der gewünschte Effekt. Wer die in den Zahnschmelz eingedrungenen Verfärbungen entfernen möchte, sollte in jedem Fall in der Zahnarztpraxis um Rat fragen. Die Zahnprofis wissen, ob ein Zahn Bleaching notwendig und möglich ist oder ob vielleicht schon eine professionelle Zahnreinigung Abhilfe schaffen kann.
Trick gegen empfindliches Zahnfleisch
Rötungen, Schwellungen, Druckempfindlichkeit – all das sind Anzeichen für empfindliches Zahnfleisch. Häufig ist dies das Resultat von zu starkem Zähne schrubben mit einer festen Zahnbürste. Es ist sehr wichtig, zweimal täglich mit einer weichen Zahnbürste die Zähne und das Zahnfleisch zu putzen, um das empfindliche Zahnfleisch zu beruhigen. Mindestens einmal täglich sollten die Bereiche zwischen den Zähnen mit Zahnseide, Interdentalbürste oder Interdentalreinigern gesäubert werden, mit besonderem Augenmerk auf schwer zugängliche Bereiche
Tipp zur Implantatpflege
Damit ein Zahnimplantat lange erhalten bleibt, ist eine regelmäßige, intensive Zahnpflege sehr wichtig. Eine gute Mundhygiene kann Entzündungen rund um das Implantat (Periimplantitis) verhindern. Mindestens 2-mal täglich oder nach jedem Essen müssen die Zähne und die Implantate sanft und gründlich gereinigt werden. Am besten geht das mit einer elektrischen Zahnbürste. Wer nach der KAI-Formel (Kauflächen, Außenflächen, Innenflächen) alle Zähne gründlich putzt, erreicht alle Zähne im Ober- und Unterkiefer. Der Bürstenkopf darf dabei nicht zu groß sein, damit er auch schwer zugängliche Stellen erreichen kann. Putzen mit zu viel Druck ist schädlich, weil dabei der Zahnhalteapparat beschädigt werden kann. Auf Zahnpasta mit Schmirgelteilchen sollte in jedem Fall verzichtet werden.
Trick für eine gesunde Zahngrundlage
Eine vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung ist eine sehr gute Grundlage für schöne Zähne. Wichtig sind zum Beispiel Kalzium, Vitamin K2, Vitamin D oder Vitamin A. Gut geeignet ist auch fluoridhaltiges Salz, sofern nicht schon die Zahnpasta bzw. die Mundspülung Fluorid enthält. Naturbelassene Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Obst wie Äpfel, Gemüse wie Karotten, Rohkost und Getreidegerichte sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.