Milchalternative für eine bessere Zahngesundheit

Ein Überblick über die Vor- und Nachteile des Milchverzehrs und der Milchalternativen

Ein guter Morgen startet mit einem leckeren Frühstück. Ein Milchkaffe oder ein Müsli mit Milch gehören dabei oft zur Routine. Kuhmilch ist seit langem ein Grundnahrungsmittel und eine Quelle wichtiger Nährstoffe für uns Menschen. Dass Milch möglicherweise unseren Zähnen schadet, ist für viele neu. Forscher fanden heraus, dass der in Milch enthaltene Zucker in Form von Laktose unseren Zähnen schadet, wie jeder andere Zucker auch. Die Bakterien im Mundraum können die Laktose in Säure umwandeln, die dann den Zahnschmelz angreift und somit zu Karies führt. Es gibt aber auch Studien, die für den Verzehr von Kuhmilch sprechen. In Kuhmilch ist das Protein Casein enthalten. Casein kann dazu beitragen, den Zahnschmelz zu stärken. Auch die enthaltenen Mineralstoffe Phosphor und Calcium unterstützen bei der Reparatur von Zahnsubstanz.

Pflanzenmilch und Zahngesundheit

Pflanzliche Milchalternativen wie Mandel-, Hafer-, Soja- oder Reisdrinks sind oft die gesündere Alternative. Besonders für Veganer oder Menschen mit Laktoseintoleranz sind diese nicht aus dem Alltag wegzudenken. Aber sind diese Milchalternativen wirklich gesünder als die klassische Kuhmilch? Pflanzliche Milchalternativen enthalten naturgemäß weniger Zucker als Kuhmilch und können dazu beitragen, Zahnfleischprobleme zu reduzieren. Sojadrinks enthalten etwa entzündungshemmende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Zahnfleischentzündungen zu lindern. Trotz der Vorteile sollten Verbraucher bei der Auswahl pflanzlicher Milchprodukte aufmerksam sein. Einige Varianten können Zuckerzusätze enthalten, die die Vorteile für die Zahngesundheit in den Hintergrund stellen. Es ist ratsam, ungesüßte Varianten zu wählen und auf Zusatzstoffe zu achten, um den bestmöglichen Nutzen für die Zähne und die allgemeine Gesundheit zu erzielen.

Die Lösung

Egal für welche Milch man sich entscheidet: Bei mangelnder Mundhygiene stellen alle Varianten ein Risiko für die Zahngesundheit dar. Deshalb gilt: Regelmäßige Zahnarztbesuche und eine gründliche regelmäßige Zahnpflege zu Hause sind das A und O.