Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten.
Ob ein Implantat für Sie geeignet ist, muss der behandelnde Zahnarzt entscheiden. Wichtige Grundlage für ein Implantat ist die Knochenstärke des Kiefers.
Diese wird anhand von Röntgenbefunden und einem individuell hergestellten Kiefermodell ermittelt. Reicht die Knochenstärke nicht aus, kann der Zahnarzt das sogenannte Implantatbett mit Knochenersatzmaterialien auffüttern.
Da das Setzen eines Implantats eine komplexe und sehr individuelle Sache ist, sollten Sie sich ausführlich von Ihrem Zahnarzt beraten lassen. Auch das Einholen einer Zweitmeinung ist sinnvoll.

Ein Inlay nennt man auch Einlagefüllung. Es handelt sich dabei um eine außerhalb des Mundes in einem Stück gefertigte Füllung. Die Vorteile:
– hervorragende Passung und somit lange Haltbarkeit
– anatomisch natürliche Form, insbesondere im Bereich der Zahnzwischenräume
– Form- und Farbstabilität über viele Jahre hinweg
– kein Abrieb und Verschlucken von Kunststoffpartikeln.
Früher galten Goldinlays als die beste Möglichkeit, einen Zahn zu restaurieren. Viele Patienten wünschen sich jedoch unauffällige und zahnfarbene Füllungen. Deshalb nutzen Zahnärzte heute überwiegend Keramikinlays.

Das Röntgen ist für den Zahnarzt unerlässlich. Nur auf diese Weise kann er die Bereiche der Zähne begutachten, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. So kann er frühzeitig Krankheiten diagnostizieren und heilen. Versteckte Karies etwa kann durch Röntgenbilder entdeckt und schnell behandelt werden, bevor sie sich ausbreitet und für größere Schäden sorgt.
Ein Röntgenbild kann zudem unnötiges Bohren vermeiden. Denn nicht bei jeder schwarzen Stelle an den Zähnen handelt es sich um Karies.
Da der zu röntgende Bereich in der Regel sehr klein ist, ist die Strahlenbelastung verglichen mit Röntgenaufnahmen anderer medizinischer Fachbereiche gering.