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Meditieren entspannt den Geist, Yoga beruhigt den Körper

Die Meditation stellt eine bewusste Form der Entspannung dar. Ein Zustand, bei dem der Mensch entspannt ist und im besten Fall eine innere Mitte findet.

Foto: luengo_ua/AdobeStock

Die Aufgabe ist es, die volle Aufmerksamkeit auf die Entspannung zu legen. Wer es schafft, sich vollkommen auf sich zu konzentrieren und bewusst abzuschalten,erlangt nicht nur eine Auszeit für den Körper, sondern auch für die Seele. 7MindApp ist eine App, die bei der Meditation helfen kann. Einige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für ihre Mitglieder, nachfragen kann sich lohnen. Link zur Seite 7Mind | Achtsamkeit per App Aber nicht nur Meditieren hilft, den Körper zu beruhigen. Auch Yoga kann entspannen. Durch Yogaübungen lockern und dehnen sich die Muskeln. Durch unterschiedliche Übungen können sich Verspannungen lösen. YouTube-Kanäle wie zum Beispiel Mady Morrison bieten ein vielseitiges Angebot auch für Anfänger. Wer allerdings noch nie Yoga betrieben hat, sollte sich sicherheitshalber von einem Yogi oder einer Yogini vor Ort eine Einweisung geben lassen, um die Übungen korrekt auszuführen. So steht einer gesunden Steigerung des Wohlbefindens und des körperlichen und mentalen Gleichgewichts nichts mehr im Weg. Ein positiver Nebeneffekt: Der Körper wird kräftiger und beweglicher und die Körperhaltung besser.

Erweitern Sie Ihre Abendroutine und machen Sie jeden Abend vor dem Zubettgehen und nach dem Zähneputzen folgende Übungen:

Machen Sie einen Ausfallschritt und eine Drehdehnung, dabei richten Sie den Blick zur Decke.
Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden und kreuzen Sie ein Bein über das andere. Kippen Sie nun Ihr Knie leicht zur Seite und drehen Sie den Kopf zur Gegenseite.
Legen Sie sich auf den Bauch, bringen Sie Ihre Beine zusammen und legen Sie Ihre Unterarme flach auf den Boden. Heben Sie Ihren Oberkörper an und halten diesen für einige Minuten.
Stellen Sie sich hüftbreit auf und beugen Sie Ihre Knie, so als ob sie sich auf einen Stuhl setzen. Dabei strecken Sie Ihre Arme nach oben mit ausgestreckten Ellenbogen.

SCHON GEWUSST?

Zähne knirschen stört den Schlaf
Zähneknirschen hat unterschiedliche Ursachen wie etwa Stress, Zahnfehlstellungen und Muskelverspannungen. Einige dieser Ursachen lassen sich durch gepflegte Abendroutinen ändern. Wenn das nicht hilft, kann ein Zahnarzt eine individuell angepasste Schiene – eine sogenannte Knirscherschiene – verordnen. Diese entlastet Zähne und Kiefer und sorgt für einen erholsameren Schlaf.

Medienkonsum als Schlafdieb
Wer ruhig schlafen will, sollte am Abend auf das Lesen am PC, Tablet oder auf dem mobilen Endgerät verzichten oder diese zumindest auf Nachtmodus stellen. Doch auch im Nachmodus kann eine dienstliche oder private Nachricht beunruhigen und den Schlaf rauben.

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