Gute-Laune-Wetter für eine bessere Zahngesundheit
Wer weiß, wo seine Stärken und Schwächen liegen, kann dieses Wissen gezielt für sein Wohlbefinden nutzen. Wie man seine eigenen Ressourcen entdeckt und warum die Sonne nicht nur gut für unsere Laune, sondern auch gut für unsere Zähne ist, haben wir für Sie zusammengefasst.
Der Körper ist ein komplexer Organismus, dessen Gesundheit an viele Faktoren geknüpft ist. Besonders innere Kräfte und Ressourcen tragen dazu bei, dass wir unseren Alltag meistern können und uns fit und lebendig fühlen. Ressourcen sind, wie der Psychologe Hilarion G. Petzhold 1997 bereits feststellte, Kraft- und Energiequellen, die wir benötigen, um ein zufriedenes Leben zu führen. Auch zur Problemlösung und für das Zurechtkommen in schwierigen Situationen sind Kraft- und Energiequellen unverzichtbar. Materielle Ressourcen wie Geld, eine Wohnung oder ein Smartphone begleiten uns im Alltag. Sie bieten uns Sicherheiten wie finanzielle Unabhängigkeit, ein Dach über dem Kopf oder Mobilität. Immaterielle Ressourcen sind oft nicht auf den ersten Blick erkennbar, tragen aber unmittelbar zu unserem Wohlbefinden bei. Ob persönliche, soziale oder institutionelle Ressourcen – gemeint sind Fähigkeiten, die uns ausmachen und uns helfen, unsere Ziele zu erreichen. Nur wenn wir diese Ressourcen nicht als selbstverständlich hinnehmen, können wir uns entfalten und sie für unser Wohlbefinden nutzen. Versuchen wir also unsere Ressourcen zu entdecken, um sie nutzen können!
Auf unserer ganz persönlichen Entdeckungsreise helfen uns Fragen wie:
• Was kostet mich aktuell viel Kraft?
• Was steht mir im Alltag im Weg?
• Mit welchen Fähigkeiten habe ich bereits Ziele erreicht?
• Was macht mir im Alltag Freude?
• Mit wem verbringe ich gern meine Zeit?
Manche Frage mag banal klingen. Dennoch hilft ihre Beantwortung, eigene Stärken und Kraftquellen zu entdecken und unsere Einzigartigkeit zu definieren.
SICH SELBST GUTES TUN
Ein Besuch auf dem Wochenmarkt, ein leckeres Essen mit Freunden, mit dem Hund stundenlang spazieren gehen… Oft sind es schon die kleinen Dinge im Leben, die uns glücklich machen. Im Alltagsstress vergessen wir oft genau diese Dinge – und somit ein stückweit uns selbst. Wir laufen mit einem Tunnelblick durchs Leben. Ein To-do jagt das nächste. Wir sind zu jeder Zeit erreichbar, ob über Social Media, Messenger-Dienste oder telefonisch. Da bleibt selten Zeit für sich selbst.
Schönes Wetter mit strahlendem Sonnenschein ist das perfekte Gute-Laune-Wetter, um sich selbst etwas Gutes zu tun. Zum einen wird durch Unternehmungen im Freien der Kopf frei und man kann besser abschalten. Zum anderen wird durch die Sonne Vitamin D gebildet. Das für die Knochenstabilität wichtige Vitamin ist für das Immunsystem von großer Bedeutung und wirkt stimmungsaufhellend. Vitamin D nimmt eine Sonderstellung unter den Vitaminen ein und lässt sich als eine Gruppe fettlöslicher Vitamine beschreiben. Laut dem Robert-Koch-Institut sind die Formen Vitamin D2 und D3 wichtig. Die Besonderheit des Vitamin D liegt darin, dass unser Körper es, im Vergleich zu anderen Vitaminen, mit Hilfe von Sonnenlicht selbst herstellt.
VITAMIN D: POSITIVE WIRKUNG AUF KÖRPER UND SEELE
Wer sich also regelmäßig draußen aufhält und Hände, Gesicht und Teile von Armen und Beinen vom Sonnenlicht bestrahlen lässt, kann schon durch kurze Sequenzen den Vitamin D-Bedarf bis zu 90 Prozent abdecken. Lange Sonnenbäder sollten jedoch wegen der Hautkrebsgefahr gemieden werden.
Die Ernährung mit Vitamin-D-reichen Lebensmitteln kann den fehlenden Vitamin-D Bedarf ausgleichen. Eine vergleichsweise hohe Konzentration an Vitamin D finden sind in fetten Fischsorten wie Lachs, Hering oder Makrele. Auch Leber, Eigelb und Champignons enthalten Vitamin D. Besonders in Deutschland vermissen wir in den Wintermonaten die Sonne, sodass eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D nur schwer zu gewährleisten ist. Ein Glück, dass unser Körper das Vitamin im Fett- und Muskelgewebe großzügig speichert und uns für die grauen Monate versorgt. Ab dem Frühjahr lässt sich der Speicher dann wieder auffüllen, wenn die Sonne vermehrt scheint.
Vitamin D hat also eine positive Wirkung auf unsere Psyche, stärkt unser Immunsystem und schützt vor Rachitis. Daneben fördert Vitamin D zudem die Aufnahme von Calcium und Phosphat aus dem Darm und deren Einbindung in unsere Knochen. Somit trägt es zur Härtung der Knochen und Kräftigung der Muskulatur bei und wirkt präventiv gegen Knochenerweichung und beugt dem Risiko von Osteoporose (Knochenschwund) vor. Vitamin D hat ebenfalls eine große Bedeutung für die Festigkeit unserer Zähne und die Gesundheit unseres Zahnfleischs. Eine ausgewogene Versorgung an Vitamin D kann also auch weniger Zahnverlust bedeuten. Das liegt daran, dass es den Calcium-Spiegel im Blut reguliert, wodurch der Zahnschmelz gestärkt wird. Darüber hinaus ist es für die Produktion bestimmter antimikrobieller Proteine verantwortlich, welche schädlichen Bakterien, Karies und Parodontitis-Erregern entgegenwirken. Somit kann sich ein Vitamin D-Mangel zu geschwächtem Zahnfleisch und langfristig zu einer Parodontitis beitragen sowie brüchigen Zahnschmelz verursachen und dadurch ein erhöhtes Karies-Risiko mit sich bringen.
Wer neben dem Auffüllen seines Vitamin-D Tanks noch mehr für sein Wohlbefinden machen möchte, findet hier ein paar Anregungen, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen:
SEIEN SIE NICHT SO HART ZU SICH SELBST UND LOBEN SIE SICH FÜR IHRE TATEN
Es hat noch niemandem geschadet, ein Kompliment anzunehmen und sich anhand der Bestätigung gut zu fühlen. Für Sie ist es vielleicht selbstverständlich, dass Sie aus Essensresten der letzten Woche eine leckere Mahlzeit zusammenbasteln. Für andere ist dies jedoch eine Herausforderung.
DIGITAL-DETOX
Handy, Fernseher und Tablet sind Zeitfresser. Legen Sie sie zur Seite und beschäftigen sich mit anderen Dingen. Wenn Sie früher gerne gelesen haben, dann entdecken Sie doch mal wieder ein neues Buch.
TELEFONIEREN SIE MIT ALTEN FREUNDEN
Rufen Sie einen Freund an, von dem Sie lange nichts gehört haben und tauschen Sie sich aus. Auf dem Balkon bei Sonnenschein oder einem Spaziergang, ganz entspannt. Sie werden merken, wie gut es tut eine vertraute Stimme zu hören.
MACHEN SIE KEINE PLÄNE
Machen Sie am Wochenende mal keine Pläne und leben Sie in den Tag hinein. Tun Sie worauf Sie Lust haben, ohne Terminstress. Und wenn Sie Lust aufs Nichts-Tun haben, dann ist das vollkommen in Ordnung. Fahren Sie Ihren Körper runter und geben Ihm Ruhe, um neue Kräfte zu tanken.
BRINGEN SIE MEHR MUSIK IN IHR LEBEN
Ob morgens beim Frühstück, unter der Dusche oder beim Sport. Mit Ihrer Lieblingsmusik verläuft vieles entspannter und harmonischer ab. Seien Sie offen für Neues und entdecken Sie doch auch mal neue Künstler, Bands und Musikrichtungen.
GEHEN SIE RAUS UND TANKEN SONNE
Die frische Luft und die Sonnenstrahlen hauchen Ihnen neues Leben ein. Und Ihre Zähne profitieren auch noch davon. Besonders die körperliche und psychische Gesundheit ist eine wichtige Ressource, die nicht vernachlässigt werden darf. Sie ist mit unterschiedlichsten Faktoren verknüpft. Seien es Bewegung, gesunde Ernährung oder auch die Zahnpflege. Wer auf sich achtet, sollte die regelmäßige Prophylaxe beim Zahnarzt nicht vernachlässigen.
Ein strahlendes, weißes Lächeln wünscht sich wahrscheinlich jeder. Das kommt allerdings nicht von allein. Zum einen hängt dies zu einem gewissen Teil von unserer genetischen Veranlagung ab. Leider ist das bei den einen besser ausgeprägt als bei den anderen. Darauf können sich aber selbst die Glücklichen unter uns nicht ausruhen. Zähne benötigen Achtsamkeit und Pflege, denn nur so können wir ein strahlendes Lächeln aufrechterhalten und Krankheiten wie Karies, Parodontitis und Co. vorbeugen. Wenn es den Zähnen nicht gut geht, kann dies ernsthafte Folgen für den gesamten Organismus unseres Körpers mit sich bringen. Denn Zähne sind mit dem Blutkreislauf und Nervensystem des Körpers verbunden. Problematisch ist dabei, dass sich Bakterien im Mundraum absetzen und verteilen können. Damit einhergehend ist eine Ausbreitung in weitere Körperregionen möglich.
ZUCKER NUR IN MAßEN GENIESSEN
Bei einer Fehlstellung des Kiefers können sich sogar Schmerzen im gesamten Körper bilden. Diese äußern sich bspw. in Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen. Viele Menschen lassen sich daher eine Beißschiene gegen das nächtliche Knirschen anfertigen. Dadurch werden die Zähne geschützt und der Kiefer sowie die Kaumuskulatur entlastet. Die Kosten für Beißschienen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse. Abgesehen von körperlichen Beeinträchtigungen, können Zähne auch einen Einfluss auf die psychische Gesundheit haben. Zum einen aus ästhetisch bedingten Gründen, die nicht mit dem Normschönheitsideal eines strahlenden Lächelns übereinstimmen. Dazu zählen Zahnverfärbungen, fehlende oder schiefe Zähne. Darüber hinaus kann eine schmerzende, entzündete Zahnwurzel den Gemütszustand des Betroffenen stark beeinflussen und in eine depressive Stimmung versetzen. Eine daraus resultierende Erkrankung einer ernsthaften Depression ist nicht auszuschließen.
Um dem vorzubeugen, ist eine gründliche Zahnpflege das A und O. Das bedeutet, sich 2x mal täglich 3 Minuten lang die Zähne zu putzen. Verwenden Sie regelmäßig Zahnseide und Mundspülungen und vergessen Sie nicht 1-2-mal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchzuführen. Auch Kontrollbesuche sowie Prophylaxe beim Zahnarzt sind unerlässlich. Bei Ihrer Ernährung können Sie darauf achten, Zucker bewusst nur einmal am Tag zu verzehren. Denn Zucker regt die Säureproduktion an. Somit schadet es Ihren Zähnen mehr, wenn Sie mehrmals am Tag nach zuckerhaltigen Lebensmitteln greifen, als wenn Sie alles auf einmal essen. Dennoch sollte der Zuckerkonsum in Maßen genossen werden. Achten Sie zudem auf eine zahngesunde Ernährung. Wir stellen Ihnen fünf Lebensmittel vor, die Ihren Zähnen gut tun:
WASSERMELONEN
enthalten Vitamin C, das die Entstehung von Parodontitis verhindern kann. Aufgrund der antioxidativen Wirkung stärken Wassermelonen das Zahnfleisch und spülen den Mund dank Ihres hohen Wassergehalts von 90 Prozent durch. Außerdem haben 100 Gramm Wassermelone nur ca. 37 kcal und sind somit ein guter Snack für zwischendurch.
MINZE
sorgt nicht nur für einen frischen Atem, sondern hat zudem entzündungshemmende Eigenschaften, die sogar Zahnfleischentzündungen vorbeugen können. Sollten Sie zwischendurch das Bedürfnis haben Ihre Zähne zu putzen, jedoch nicht die Möglichkeit dazu haben, können Sie einfach ein paar Blätter Minze kauen oder diese zu einem frischen Tee verarbeiten.
MILCH UND MILCHPRODUKTE
sind gut für die Zähne. Dies gilt besonders für Käse, da dieser Säuren neutralisiert: Mittels der Kombination des Eiweißes Kasein und der Mineralstoffe Kalzium und Phosphat lässt sich vorgeschädigter Zahnschmelz sogar wiederaufbauen. Greifen Sie am besten zu Käsesorten: wie Brie, Butterkäse, Camembert, Cheddar, Frischkäse, Emmentaler, Gorgonzola, Gruyere, Mozzarella, Parmesan oder Schafskäse.
GEMÜSE:
Rohkost ist grundsätzlich gut für die Zähne. Denn beim Zerkauen von rohem Gemüse leisten die Zähne gute Arbeit. Das Zahnfleisch wird gleichzeitig massiert und gereinigt. Das gilt auch für die Zahnzwischenräume. Außerdem wird die Speichelbildung angeregt. Gute Kalziumlieferanten sind grüne Gemüsesorten, vor allem Brokkoli, Fenchel oder Grünkohl. Zwiebeln und Sellerie haben sogar die Fähigkeit, das Kariesbakterium Streptococcus mutans zu neutralisieren.
Besonders ROTE WEINTRAUBEN enthalten Polyphenole, die der Verlangsamung des Stoffwechsels von Kariesbakterien dienen.
SCHON GEWUSST?
Laut einer Studie des digitalen Gesundheitsberaters Quonomedical, bei der die Zahngesundheit von 26europäischen Ländern untersucht wurde, belegt Deutschland den 2. Platz in der Zahngesundheit. Und das, obwohl der jährliche Zuckerkonsum pro Kopf bei knapp 37 Kilogramm liegt.
MATERIELLE RESSOURCEN:
• Geld,
• natürliche Rohstoffe (Öl, Gas),
• Besitztümer wie eine Wohnung, ein Auto oder ein Smartphone o.ä.
IMMATERIELLE RESSOURCEN:
Persönliche Ressourcen:
• körperliche Konstitution (Fitness, Beweglichkeit, Gesundheit, körperliche Kraft),
• geistige Fähigkeiten (Erfahrungen, Emotionen, Kreativität, Fantasie),
• Bildung
Soziale Ressourcen:
• familiäre,
• freundschaftliche,
• partnerschaftliche
• oder sonstige soziale Beziehungen
Infrastrukturellen/institutionellen Ressourcen:
• Schule,
• Universität,
• Arbeitsplatz,
• Freizeitangebote
• oder sonstige Kommunikationsorte
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Dabei profitieren Sie nicht nur von vielen Leistungen und machen Ihre Finanzen planbar. So können Sie unerwartet hohen Kosten vorbeugen.