Schlaf gut!

Wer besser schlafen möchte, denkt meist nicht daran, dass der Zahnarzt helfen kann. Wir erklären, warum der Zahnarzt ein guter Ansprechpartner sein kann.

Viele Menschen bauen im Schlaf Stress durch Zähneknirschen ab. Betroffene bekommen das allerdings oft erst mit, wenn bereits Schäden an den Zähnen oder Verspannungen der Muskulatur auftreten. Yoga, Autogenes Training und andere Entspannungstechniken können helfen, das Zähneknirschen zu reduzieren.

Auch tagsüber pressen einige Menschen – oft unbewusst – ihre Zähne zusammen. Ein Tipp der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde ist die Selbstbeobachtung. So könnten etwa bunte Klebepunkte, an unterschiedlichen Stellen in der Wohnung befestigt werden. Sobald der Patient einen der Punkte sehe, erinnere er sich daran, nachzufühlen, ob die Zähne in diesem Moment aufeinanderliegen oder die Kiefermuskulatur angespannt ist. Wenn dies der Fall sei, könne der Patient aktiv entgegenwirken.

Aufbiss- und Schnarcher-Schienen

Für nächtliche Knirscher ist eine Schiene empfehlenswert, die in der Zahnarztpraxis angefertigt wird. In erster Linie schützt sie die Zähne. Sie kann aber auch dazu beitragen, weniger zu knirschen – vorausgesetzt man hat sich noch nicht an die Schiene gewöhnt. Aus diesem Grund raten einige Experten, die Schiene unregelmäßig zu tragen.

Aber nicht nur Knirschen kann für nächtliche Unruhe sorgen. Lautes Schnarchen kann ebenfalls die Nachtruhe stören. Auch in diesem Fall kann der Zahnarzt helfen. Zum Beispiel mit einer Schnarcher-Schiene. Wer sich über die Vorteile der unterschiedlichen Schienen informieren möchte, vereinbart am besten direkt einen Termin bei seinem Zahnarzt.