Kieferorthopädische Behandlung

Keine Frage des Alters

Zu alt für den Kieferorthopäden gibt es nicht. Eine kieferorthopädische Behandlung kann in jedem Alter für langfristigen Erfolg sorgen.

Viele Menschen, die das Teenageralter längst überschritten haben, fühlen sich für den Gang zum Kieferorthopäden zu alt. Zu Unrecht! Eine kieferorthopädische Behandlung ist auch für ältere Menschen sinnvoll. Wer seine Zähne vom Kieferorthopäden richten lässt, kann sie nach erfolgreicher Behandlung leichter pflegen. Eine gründliche Zahnreinigung wiederum sorgt für den langfristigen Erhalt der Zähne.

Unsichtbare Zahnspangen für Erwachsene

Bei der Behandlung von Kindern und Erwachsenen gibt es Unterschiede. Während Kieferorthopäden bei Kindern das Wachstum der Kiefer und somit das Verhältnis der Kiefer zueinander beeinflussen, steht bei erwachsenen Patienten eine Veränderung der Zahnstellung im Fokus. Viele Erwachsene scheuen aus optischen Gründen eine Zahnspange. Dr. Thomas Kiesel, Zahnarzt und goDentis-Geschäftsführer kann diese Patienten beruhigen: „Es gibt mittlerweile Apparaturen, die fast unsichtbar sind. Dadurch hat der Spangenträger nur geringe Beeinträchtigungen beim Aussehen und Sprechen.“

Rückenschmerzen vermeiden durch einen gesunden Kiefer

Neben der Möglichkeit zur besseren Pflege und dem längeren Erhalt der Zähne kann eine Verbesserung der Zahnstellung weitere Vorteile haben. Häufig sind Kiefergelenkerkrankungen Grund oder Begleitfaktor für Kopf- und Rückenschmerzen. Anzeichen dafür sind etwa Zähneknirschen oder ein Knacken im Kiefer. Sollten diese Beschwerden häufiger auftreten, ist der Gang zum Zahnarzt sinnvoll. Zahnärzte und Kieferorthopäden fassen Schmerzen oder Fehlfunktionen im Kiefer mit dem Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion zusammen, kurz CMD.

Mehr Erfolg durch gesunde Zähne

Nicht nur gesundheitliche Gründe führen Patienten zum Kieferorthopäden. Die Ästhetik spielt eine immer größere Rolle. So sorgt eine Zahnregulierung aus ästhetischen Gründen nicht nur für Wohlbefinden und Selbstbewusstsein. Vielmehr suggeriert ein gesundes Gebiss Kompetenz und Glaubwürdigkeit. Eigenschaften, die vor allem für Berufsgruppen mit Kundenkontakt sehr wichtig sind.

Kosten für Zahnregulierung im Blick behalten

Wie hoch die Kosten für eine Zahnregulierung ausfallen, lässt sich pauschal nicht sagen, da jedes Gebiss anders ist. Um keine böse Überraschung zu erleben, sollte sich jeder Patient im Vorfeld genau informieren. Häufig muss der Patient Teile der Kosten für Zahnspange und Co. selbst tragen. Bevor der Kieferorthopäde bei einem Patienten mit der Behandlung beginnt, erstellt er einen Heil- und Kostenplan (HKP). Darin dokumentiert er, wie die Behandlung aussehen soll und welche Kosten voraussichtlich entstehen. Auf Basis des HKP entscheidet die gesetzliche Krankenversicherung (GKV), wie hoch der Zuschuss für den Patienten ausfällt. Um nicht allein auf den Kosten sitzen zu bleiben, sollten Patienten über eine private Zahnzusatzversicherung nachdenken. Diese muss aber abgeschlossen sein, bevor der Behandlungsbedarf festgestellt wurde – sonst wird kein Geld ausgezahlt.

So finden Sie einen guten Kieferorthopäden

  • Informieren Sie sich bei Ihrem Zahnarzt.
  • Besuchen Sie den Internetauftritt einer Praxis. Dort finden Sie Infos zu Fachgebieten und Spezialisierungen der Ärzte.
  • Fragen Sie im Bekanntenkreis, ob jemand gute Erfahrungen mit einem Kieferorthopäden gemacht hat.
  • Informieren Sie sich auf godentis.de. Alle hier gelisteten Zahnärzte und Kieferorthopäden unterliegen einem strengen Qualitätssiegel.
  • Bewertungen in Ärzte-Portalen sind mit Vorsicht zu genießen. Einige Menschen nutzen diese Plattformen, um ihrem Ärger anonym Luft zu machen.
  • Haben Sie einen Kieferorthopäden gefunden, denken Sie immer an die Möglichkeit einer Zweitmeinung.

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